Ein starker 7. Platz bei der deutschen Fußball-Meisterschaft für das Team der Lebenshilfe Magdeburg

(v.l.n.r. hintere Reihe: Marcel Jüling (Co-Trainer), Noah Elias Stürmer, Sandro Schulz, Andreas Witt, Alexander Klopfer, Frank Kotte, Denny Frebel, Dennis Schlerfer, Marco Thormann (Trainer), v.l.n.r. vordere Reihe: Alex Liesegang, Maik Brauns, Bastian Kohlhage, Christopher Pfarrdrescher, Steven Koch)
Die 22. Deutsche Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen ist beendet.
Das Team der Lebenshilfe Magdeburg schloss das Turnier mit einem hervorragenden 7. Platz ab, Sieger wurde die Mannschaft aus Hannover.
In der Vorrunde, die von der ehemaligen deutschen Nationalspielerin Fatmire Alushi ausgelost wurde, traf unser Team auf die Vertretungen aus Sachsen, Baden-Württemberg und Thüringen. Hier konnte unsere Mannschaft die beiden erst genannten Teams jeweils souverän mit 4:1 besiegen. Im abschließenden Gruppenspiel gewann die Lebenshilfe Magdeburg dann auch gegen die Werkstatt aus Nordthüringen in einem hart umkämpften Spiel mit 1:0.
Somit beendete unser Team die Gruppenphase mit voller Punktausbeute. Im Viertelfinale wurden unserer Mannschaft dann leider ihre Grenzen aufgezeigt. Gegen die Mannschaft aus Köln, in der auch zwei deutsche Nationalspieler und drei Auswahlspieler aus Nordrhein-Westfalen mitspielten, war unser Team in allen Belangen unterlegen und verlor am Ende deutlich mit 1:6. Im anschließenden Spiel musste sich unsere Mannschaft aufgrund der mangelnden Chancenverwertung auch dem Team aus Brandenburg mit 1:2 geschlagen geben. Im abschließenden Spiel traf das Team der Lebenshilfe Magdeburg nochmal auf die Mannschaft aus Sachsen. Hier raffte sich unser Team nochmal auf und konnte durch eine super mannschaftliche Geschlossenheit mit 1:0 gewinnen. Somit stehen am Ende vier Siege, zwei Niederlagen gegenüber, SUPER. Die anschließende Siegerehrung, wurde unter anderem von Trainerlegende Otto Rehhagel durchgeführt.
Wir sind sehr stolz auf unsere Mannschaft und gratulieren zum tollen siebten Platz! Weiter so, Jungs – und danke an unseren engagierten Trainer Marco Thormann!